REMY BURNENS
Der junge Berner Tenor Remy Burnens hat sich rasch einen Ruf als gefragter Sänger von Mozart- und Belcantopartien in der Schweiz und im Ausland erarbeitet. Dabei wird er durchwegs für sein warmes Timbre, seine glasklare Diktion und seine atemberaubenden Koloraturen gelobt. Er trat unter anderem in grossen Rollen wie Tonio, Elvino, Belmonte, Almaviva, Ferrando, und Nemorino in der Schweiz und Deutschland auf. Wichtige Stationen waren dabei u.a. das Opernhaus Zürich, das Luzerner Theater und das Staatstheater Meiningen, wo er zwei Jahre im Ensemble war. Burnens war zweimaliger Teilnehmer der Academy BelCanto Rossini Bad Wildbad wo er Gernando in Garcia’s «L’isola disabitata» sang und Dormont in Rossinis «La Scala di Seta» unter Peréz-Sierra sang. 2022 ist er als Conte Almaviva in einer konzertanten Version von Rossinis «Il Barbiere di Siviglia» und als Argirio in Rossinis «Tancredi» in einer Neuproduktion am Theater Biel/Solothurn, sowie als Vater in Weills «Die Sieben Todsünden» zu sehen. Ausserdem wird er beim Rossini Festival Bad Wildbad den Matois in Offenbachs «Leçon de Chant Électromagnétique» singen.
Bei Origen war er in den «Babylon-Songs» (2022) von Kirill Richter im Julierturm zu hören.