CAROLLINA DE SOUZA BASTOS
Die Brasilianerin Carollina de Souza Bastos erhielt ihre Tanzausbildung an der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München und war im Nationaltheater in den Matineen der Heinz-Bosl-Stiftung zu sehen. Sie tanzte mit Beginn der Spielzeit 2016/17 als Volontärin beim Bayerischen Staatsballett und seit der Spielzeit 2018/19 als Tänzerin im Corps de ballett. 2021 wurde sie für ihre hervorragende künstlerische Arbeit in klassischen und zeitgenössischen Ballettproduktionen mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Mit Wirkung vom 1. Januar 2023 beförderte Laurent Hilaire sie zur Demi-Solistin. Zu den getanzten Rollen gehören: Solistin in «Affairs of the Heart» (D. Dawson), erstes Solo-Paar in «Jewels: Rubies» (G. Balanchine), Olympia in «The Lady of the Camellias» (J. Neumeier), Frühling- und Herbst-Solo in «Cinderella» (C. Wheeldon) und als Tänzerin in «Sweet Bones' Melody» (M. Goecke), «Kairos» (W. McGregor) and «Bedroom Folk» (S. Eyal).
Bei Origen war sie in unterschiedlichen Produktionen von Dustin Klein zu sehen, z.B. «Psychomachia» (2020) oder «Tempo Rubato» (2023).