YUNUS KAYA
Der österreichisch-türkische Pianist studierte am Vorarlberger Landeskonservatorium bei Ferenc Bognár und später an der Universität Mozarteum Salzburg bei Imre Rohmann. Solistisch trat er mit dem Russischen Philharmonischen Kammer-orchester «Klassika», dem finnischen Jalas Chamber Orchestra und dem Symphonie-orchester Vorarlberg auf und konzertierte in zahlreichen europäischen Ländern. 2021 erschien sein Debut-Album mit den späten Klavierstücken Op. 116-119 von Johannes Brahms beim deutschen Label ARS-Produktion. Die Einspielung wurde von den internationalen Musikzeitschriften wie etwa in Frankreich, Luxemburg, Großbritannien und der Türkei in höchsten Tönen gelobt, das deutsche Fach-magazin FONO FORUM kürte das Album in ihrer Juli-Ausgabe zum «Stern des Monats».
Zu seinen Studienzeiten erhielt er 2008 das Bösendorfer-Stipendium und war 2011 Stipendiat der von Yehudi Menuhin gegründeten Organisation «Live Music Now» in Salzburg.
Yunus Kaya ist seit 2013 Dozent am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch.
Bei Origen begleitete er zusammen mit Dominic Chamot das Ensemble Vocal Origen bei Brahms «Ein Deutsches Requiem» (2022) am Flügel.