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Graubuenden

EIN GROSSES RETTUNGSPAKET

Origen setzt sich für das bedrohte Dorf Mulegns ein. In einem ersten Schritt wurden die wert-vollen Liegenschaften angekauft und so vor dem Verfall gerettet.

POST HOTEL LÖWE

Zum Post Hotel Löwe gehören – ausser dem Hautpgebäude und dem sogenannten Neubau mit dem Jugendstilsaal – noch ein kleines Elektrizitätswerk, Pferdeställe, ein Posthaus und eine vollständig erhaltene Schmiede. Die wertvolle Bausubstanz wird durch Bauschäden bedroht. Seit dem Jahr 2020 wird das Post Hotel Löwe renoviert. Unzählige Spenden haben die Sanierungsarbeiten ermöglicht. Die Dächer und Fassaden sind ertüchtigt. Der Jugendstilsaal, der Salon, die Löwenstube erstrahlen in frischem Glanz. Die Hälfte der Zimmer ist saniert. Die Zukunft wird greifbar.

WEISSE VILLA

Damit die Weisse Villa integral erhalten werden konnte, wurde sie Ende August 2020 um acht Meter verschoben. Die berüchtigte, gefährliche Durchfahrt zwischen der Weissen Villa und dem Rothaus wurde mit der Verschiebung des historischen Hauses aufgehoben. Was über vierzig Jahre lang zur Belastung für das ganze Dorf geworden war, verschwand über Nacht. Das kleine Wunder wurde dank dem grossen Schulterschluss zwischen dem Tiefbauamt Graubünden, der Gemeinde Surses, den Familien Jegher und der Nova Fundaziun Origen ermöglicht. Der römische Filmemacher Maxim Derevianko hat die Verschiebung der Weissen Villa mit wunderbarem Filmmaterial dokumentiert und erzählt vom Mut und der Ausdauer aller Beteiligten. Er berichtet von der Kühnheit der Sänger, die in der fahrenden Villa romanisches Liedgut zum Besten gaben. Und er verweist auf die Geschichte der Bündner Zuckerbäcker, die als Wirtschaftsflüchtlinge ihre Heimat verlassen mussten und aus der Ferne ihr Heimweh beklagten.

 

zum DOKUMENTAR-FILM

«DIE VERSCHIEBUNG DER WEISSEN VILLA»

von Maxim Derevianko